Myanmar besitzt eine beachtliche Küste mit hohen Gebirgsketten daran anschließend. Auch allgemein kann man Myanmar als relativ gebirgiges Land bezeichnen. Die größte Erhöhung liegt auf über 5.500 Metern, was bei einer durchschnittlichen Maximalhöhe der Gebirge von 2.500 Metern ein enormer Unterschied ist. Die Flüsse des Landes entspringen zumeist  auf den Hochebenen, da die Niederschlagsmenge über das Jahr gesehen dort sehr hoch ist. Insgesamt hat Myanmar drei verschiedene Jahreszeiten zu verzeichnen. Bestimmt  werden diese überwiegend durch den Monsun und die geografische Lage des Landes. In nördlichen Regionen kann es im Winter auf Höhen von über 1000 Metern sogar zu Schneefall kommen.

Informationen zum Klima in Myanmar

Trockener Winter (November - Februar)

Von November bis Februar herrscht die trockene und kühle Jahreszeit in Myanmar. Die durchschnittlichen Temperaturen reichen hier von 25-30 Grad. Durch die angenehmen Temperaturen und die verhältnismäßig geringe Menge an Niederschlag, machen diesen Zeitraum zur besten Reisezeit für Myanmar.

Heiße trockene Sommermonate (März und April)

März und April sind die heißen Monate in Myanmar. Temperaturen übersteigen die Höchstwerte von 25 – 30 Grad Celsius auf über 40 Grad. Außerdem besteht während dieser beiden Monate die Gefahr in tropische Wirbelstürme zu geraten. Allgemein sind diese Tage aber aufgrund der hohen Temperaturen auch die trockensten im Jahr. Wenn Sie die Hillstations oder die Rakhire Küste besuchen möchten ist dies auch in diesem Zeitraum gut möglich.

Die Regenzeit (Mai – Ende Oktober)

Ab Mai bis Ende Oktober treffen Sie in Myanmar die Regenzeit an. Geprägt ist das Klima während dieser Periode durch hohe Luftfeuchtigkeit und gemäßigte Temperaturen. Besonders zwischen Juli und September muss man mit besonders starken Regenfällen rechnen. Häufig sind dann auch die meisten Straßen unpassierbar, sodass man von einer Reise in diesen drei Monaten eher abraten sollte.